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Dictionar juridic german



Dictionar juridic german


Absatzkanäle

Alle Betriebe und Individuen, die dazu beitragen, dass ein Produkt vom Hersteller zum Endverbraucher gelangt.

Absatzmittler

Groß- und Einzelhandel

Absatzwerbung

Versucht, eine bestimmte Zielgruppe durch besondere Kommunikationsmittel gezielt und zwangsfrei zu beeinflussen, damit diese das Werbeziel des Unternehmens erfüllen.

Aktiengesellschaft (AG)

Kapitalgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person) und einem Grundkapital, das in Aktien zerlegt ist. Für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet nur das Gesellschaftsvermögen.

Aktivseite (Vermögensseite)

Anlage der Mittel eines Unternehmens in Vermögenswerten

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Untersucht Merkmale, die für alle Wirtschaftseinheiten (Betriebe und Haushalte) gleichermaßen gültig sind - unabhängig des Wirtschaftszweiges, dem der Betrieb zugehört.

Anhang

Enthält Erläuterungen sowie Ergänzungen zu der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung. Der Anhang bildet eine Einheit mit der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung.

Aquivalenzprinzip (,benefit principle')

Jeder Steuerzahler wird entsprechend seiner Nachfrage nach öffentlichen Leistungen besteuert. Die Bürger zahlen ein marktpreisähnliches Entgelt für den Nutzen, den sie aus öffentlichen Gütern und Dienstleistungen erzielen.



Arbeitsproduktivität

(Produktionsergebnis) : (Arbeitseinsatz)

Aufwendungen

Alle während einer Rechnungsperiode erfassten Geschäftsvorgänge, die eine Minderung des Eigenkapitals verursachen, ausgenommen Privatentnahmen und Kapitalherabsetzungen.

Ausgaben

Abfluss von Zahlungsmittel, die nur den Geldvermögensbestand ändern. Sie sind nur für die Steuerung der Liquidität eines Betriebes, nicht aber für die Wirtschaftlichkeit von Bedeutung.

Ausgleichspreisstellung

'Nehmen Kunden mehrere Leistungen eines Unternehmens in Anspruch, können die Preise unter Berücksichtigung der Rentabilität der gesamten Kundenverbindung vereinbart werden. Damit wird der Verhandlungsspielraum des Verkäufers gesteigert; gleichzeitig wird die Kundenbindung erhöht.'

Außenfinanzierung

Finanzierung über zusätzliche Mittel von außen durch neu hinzugewonnene oder bereits vorhandene Kapitaleigner (Beteiligungsfinanzierung).

Außergewöhnliche Belastungen

Persönliche, zwangsläufige Aufwendungen des Steuerpflichtigen, die ihn stärker beanspruchen als die übrigen Steuerzahler.

Bedürfnispyramide

Hierarchie der menschlichen Bedürfnisse nach Maslow

Beiträge

Geldleistungen für angebotene öffentliche Leistungen, auch wenn sie nicht in Anspruch genommen werden, z.B. Sozialversicherungsbeiträge.

Beitragsbemessungsgrenze

Einkommen, aus dem die jeweiligen Höchstbeträge bzw. in der Krankenversicherung die Pflichtversicherungsgrenze abgeleitet werden.

Beschaffung

Versorgung eines Betriebes mit Produktionsfaktoren. Bevor dies jedoch erfolgen kann, muss der Bedarf geplant werden (Bedarfsplanung).

Beschaffungsmarkt

Markt für Grundstoffe, Anlagen, Material oder Energie

Bestandsverzeichnis (Inventar)

Ausführliches Verzeichnis, das alle Vermögenswerte und Schulden nach Art, Menge und Wert in gegliederter Form ausweist.

Beteiligung

Ein Partner kauft sich in ein bestehendes Unternehmen ein. Da das bisherige Unternehmen im Management verbleibt, bleibt sein Erfahrungspotential erhalten und das Risiko eines evtl. Kundenschwundes ist in aller Regel geringer.

Betrieb

Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktoren in der Form kombiniert werden, dass Sachgüter produziert bzw. Dienstleistungen hergestellt werden können.

Betrieblicher Leistungsprozess

Prozess der Umwandlung natürlicher Vorräte (Input) in Nahrungsmittel, Maschinen oder andere Produkte (Output).

Betriebsabrechnungsbogen

Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Leistungserstellung und den sie verursachenden Kosten

Betriebsausgaben

Alle Aufwendungen, welche durch den Geschäftsbetrieb veranlasst sind.

Betriebseinnahmen

Alle Geldeinnahmen. also auch z. B. unentgeltlich überlassene Güter..

Betriebsstatistik

Hier werden in erster Linie stückbezogene, statistische Einheiten gezählt, so zum Beispiel Geschäftsvorfälle, Buchungsposten, Kunden, Beschäftigte, Maschinen oder Kosten.

Betriebsteuern

Abzugsfähig bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Einkommens

Betriebsübernahme

Bereits bestehenden Betriebe können über Kauf-, Schenkungs- oder Pachtverträge oder im Rahmen einer Erbschaft erworben werden.

Betriebsvergleich

Vergleich mit anderen Unternehmen, z.B. der gleichen Branche

Betriebswirtschaftslehre

Eine eigenständige, wirtschaftswissenschaftliche Disziplin, die wiederum aus zahlreichen Einzeldisziplinen besteht.

Bilanz

Wertmäßige Gegenüberstellung der Mittelbeschaffung (Finanzierung) und der Mittelverwendung (Investierung) zu einem bestimmten Stichtag.

Buchführungspflicht

Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen.

Buchinventur

Forderungen und Schulden werden mit Hilfe von Belegen, Kontoauszügen, Saldenlisten und den in der DV gespeicherten Daten ermittelt. Bei beweglichen Anlagegütern kann ebenfalls eine Buchinventur durchgeführt werden, wenn jede Veränderung laufend in einem Bestandsverzeichnis festgehalten wird.

Business-Plan

Geschäfts- und Unternehmensplan, der die Zukunftsmöglichkeiten einer Unternehmensgründung bzw. eines Unternehmens aufzeigt. Er dient als integriertes Planungs- und Arbeitsinstrument, das in einem intensiven Kommunikationsprozess, z.B. mit den möglichen Kapitalgebern, angepasst wird.

Cash-Management

Finanzplanung mit einem Planungshorizont von wenigen Tagen

Change Management (Veränderungsmanagement)

Prozess des Sich-Anpassens. Dies beinhaltet die Lenkung und Steuerung von tiefgreifenden Veränderungsprozessen in Betrieben.

Controlling

Steuerungssystem zur zielgerichteten Koordination und Integration vorhandener Informationen, der daraus entwickelten Planung und Maßnahmen sowie der Kontrolle durch laufende Soll-Ist-Vergleiche

Deckungsbeitragsrechnung

Überschuss der Erlöse über die variablen Kosten. In der Deckungsbeitragsrechnung werden den Leistungsträgern lediglich die direkt zurechenbaren variablen Kosten zugerechnet. Deshalb handelt es sich hierbei um eine Teilkostenrechnung.

Deskriptive Entscheidungstheorie

Hier geht es darum, aufzuzeigen, wie sich der Entscheidungsträger in Realität, d.h. tatsächlich, entschieden hat (empirisch-realistische Entscheidungstheorie).

Direkte Kosten (Einzelkosten)

Können entweder einer Kostenstelle oder einem Kostenträger direkt zugerechnet werden.

Direkte Steuern

Steuerschuldner (der abführen muss) und Steuerträger (der tatsächlich belastet wird) sind identisch

Dispositive Faktoren

Die Funktionen Planung, Durchführung und Kontrolle

Distributionspolitik

Hier geht es um die Entscheidungen hinsichtlich der Festlegung, auf welche Weise die Produkte an die Kunden herangebracht werden sollen. Aufgabe der Distributionspolitik ist es, die betriebliche Produktleistung in der Form zu transformieren, dass sie den Bedürfnissen des Marktes bzw. der Kunden gerecht wird.

Dominante Strategie

Situation, in der gerade das rationale Verhalten der Beteiligten dazu führt, dass sich ein Ergebnis einstellt, das für die Beteiligten selbst ausgesprochen schlecht ist.

Due-Diligence-Analyse

Mit Hilfe einer 'Checkliste" wird eine Analyse durchgeführt, bei der alle verfügbaren Informationen zu den relevanten Bereichen des Unternehmens gesammelt und bewertet werden.

Eigenfertigung

Ausweitung der Wertschöpfungskette auf nicht originär für den Verkauf geplante Güter

Eigenfinanzierung

Alle Maßnahmen, die der Bereitstellung von Kapital dienen. Dem Betrieb wird von den Eigentümern Kapital in Form von Geld oder Sacheinlagen, bspw. Maschinen, zur Verfügung gestellt. Die Kapitalgeber sind in diesem Fall am Gewinn beteiligt. Sie übernehmen eine gewisse Haftung für Verbindlichkeiten des Betriebes

Eigenkapital (Reinvermögen)

Restgröße j aus dem bewerteten Vermögen abzüglich dem Fremdkapital (Schulden)

Eigenkapitalrendite

Gewinn : Eigenkapital

Einkommensteuer

Versteuert wird das Einkommen aller natürlicher Personen. Die Frage, wer steuerpflichtig ist, ist eindeutig festgelegt. §1 EStG definiert: 'Natürliche Personen, die im Inland einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, sind unbeschränkt einkommenssteuerpflichtig.'

Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft

Einkünfte, die mit einem Betrieb der Land- und Forstwirtschaft (Erzeugung von Pflanzen und Tieren) zusammenhängen.

Einnahmen

Erhöhen den Geldmittelbestand eines Betriebes. Die Einnahmenrechnung ist somit Bestandteil der Liquiditätsplanung. Einnahmen können erfolgsneutral sein oder als Ertrag das Eigenkapital ändern.

Einzelkosten (direkte Kosten)

Können entweder einer Kostenstelle oder einem Kostenträger direkt zugerechnet werden.

Einzelunternehmung

Der Unternehmer steht als Person im Vordergrund. Er prägt den gesamten Aufbau, das Leben und die Entwicklung des Unternehmens.

Elementarfaktoren

Produktionsfaktoren im engeren Sinne, d.h. Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe, Wissen

Entscheidung

Auswahl einer von zwei oder mehreren Handlungsalternativen, die dem Entscheidungsträger zur Auswahl stehen, ein Ziel zu realisieren.

Entscheidungsmodell

Stellt die Elemente jeder Entscheidung, d.h. Ziele, Alternativen und die prognostizierten Ergebnisse je Alternative, in Hinblick auf die Ziele dar

Erfolgsrechnung

Kosten und Leistungen für das Unternehmen sowie einzelne Leistungsbereiche oder Betriebsstätten werden in Beziehung zueinander gesetzt.

Erlöse

Verwertete Marktleistungen

Ersatzinvestitionen

Austausch alter Anlagen bei gleicher Leistung

Erträge

Alle in einer Rechnungsperiode entstandenen Werte betrieblicher und außerbetrieblicher Art, die das Eigenkapital erhöhen und somit im Haben des Gewinn- und Verlustkontos gebucht werden.

Finanzbuchhaltung

Erfasst alle Geschäftsvorfälle eines Unternehmens mit ihrem wesentlichen Inhalt und Wert in planmäßiger, lückenloser und ordnungs­mäßiger Form.

Finanzierung

Vorgang des Kapital-Beschaffens. Ziel der Finanzierung ist es, den Betrieb primär mit Kapital zu versorgen, jedoch auch ein betriebliches finanzielles Gleichgewicht zu generieren.

Finanzinvestitionen


Beteiligungen an anderen Unternehmen bzw. Forderungen gegen Kunden. Beispiele sind Wertpapiere, Forderungen oder andere Finanztitel.

Finanzmanagement

Gesamtes Entscheidungssystem, das sich auf die Steuerung der Finanzmittel im Unternehmen bezieht.

Firma

Die Firma ist der Name eines Kaufmanns, unter dem er Handelsgeschäfte betreibt, Unterschriften leistet, klagt und verklagt werden kann.

Fixe Kosten

Kosten, die bei einer Anderung des Beschäftigungsgrades unverändert bleiben.

Franchising

Vertragliche Kooperation zwischen einem Franchisegeber, der ein umfassendes Leistungskonzept aus eingeführten Waren- oder Dienstleistungskonzepten mit gemeinsamen Warenzeichen für ein bestimmtes Gebiet gegen Entgelt einem selbständigen Franchisenehmer anbietet. Solche Systeme findet man z.B. im Fastfood-Restaurantbereich oder bei Baumärkten.

Freie Berufe

'Freiberufler' benötigen in der Regel eine langjährige Berufserfahrung oder eine wissenschaftliche Ausbildung. Im Zuge der fortschreitenden Arbeitsteilung erhalten diese 'Spezialisten' immer größere Bedeutung. Typische freie Berufe sind Unternehmensberater, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer.'

Fremdbezug

Beschaffung der für die Produktion notwendigen Faktoren auf dem Markt.

Fremdfinanzierung

Der Betrieb nimmt auf dem Finanzmarkt - in der Regel bei der Bank - einen Kredit auf. Die Kapitalgeber haben Anspruch auf eine Zurückzahlung und Verzinsung des Kapitals. In diesem Fall der Kapitalbeschaffung wird eine Kreditwürdigkeit des Unternehmens vorausgesetzt. Die Kapitalgeber haften nicht für Schulden des Unternehmens.

Funktionenlehre

Beschreibt die Bereiche, die ein Betrieb im Rahmen seines Wirtschaftens in Anspruch nehmen muss, um menschliche Bedürfnisse befriedigen zu können.

GbR (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts)

'Nicht rechtsfähige Personenvereinigung. Sie besitzt keine Firma und wird nicht im Handelsregister eingetragen; die Gesellschafter haften unbeschränkt, persönlich und gemeinschaftlich.'

Gebühren

Geldleistungen für tatsächlich in Anspruch genommene öffentliche Leistungen, z.B. Bibliotheksbenutzungsgebühren, Gebühren für die Ausstellung eines Personalausweises

Gefangenendilemma

Situation, in der gerade das rationale Verhalten der Beteiligten dazu führt, dass sich ein Ergebnis einstellt, das für die Beteiligten selbst ausgesprochen schlecht ist.

Gemeinkosten (indirekte Kosten)

Werden durch mehrere Verursacher gemeinsam verursacht und können nicht oder nur mit verhältnismäßig hohem Aufwand eindeutig zugeordnet werden.

Genossenschaft

Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person) von nicht geschlossener Mitgliederzahl, die das Ziel verfolgt, ihre Mitglieder wirtschaftlich zu fördern (gemeinwirtschaftliche Zielsetzung).

Gesamtkapitalrendite

(Gewinn + Fremdkapitalzinsen) : (EK + FK)

Gesamtkosten

Fixkosten + variable Kosten

Gesamtkostenverfahren

Stellt den Erträgen, die in einer Periode erwirtschaftet wurden, die entsprechenden Aufwendungen gegenüber. Auch die auf Lager produzierten und verkauften Halb- und Fertigprodukte werden berücksichtigt.

Geschäftsstatistik

Wertgrößen werden ermittelt, die vielfach durch die zusätzliche Erfassung von Stückeinheiten ergänzt werden. Die Wertbewegungen können nach Wertbeständen und Wertbewegungen (Umsätzen) untersucht werden.

Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)

'Nicht rechtsfähige Personenvereinigung. Sie besitzt keine Firma und wird nicht im Handelsregister eingetragen; die Gesellschafter haften unbeschränkt, persönlich und gemeinschaftlich.'

Gesellschaftsunternehmen

'Mehrere Teilhaber bringen gemeinsam das Kapital auf und teilen sich das Risiko; die Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis liegt bei mehreren Teilhabern oder wird durch gemeinsamen Beschluss auf geeignete Personen übertragen.'

Gewerbebetrieb

Für einen Gewerbebetrieb müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Selbstständigkeit, Nachhaltigkeit der Betätigung, Absicht der Gewinnerzielung und Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr.

Gewerbeertragsteuer

Betriebsteuer, die die Ertragskraft der Gewerbebetriebe erfasst und von den Gemeinden erhoben wird. Versteuert wird der Gewerbeertrag und das Gewerbekapital eines Gewerbebetriebes, das im Inland betrieben wird. Für den Betrieb stellt diese Steuer eine Betriebsausgabe dar.

Globalisierung

Intensivierung transnationaler Beziehungen in den unterschiedlichen Bereichen Ökonomie, Politik, Kultur, Kommunikation und Ökologie.

GmbH

Kapitalgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person). Für ihre Verbindlichkeiten haftet nur das Gesellschaftsvermögen.

GmbH & Co. KG

Kommanditgesellschaft, bei der der Komplementär eine GmbH (juristische Person) ist. Als Komplementär haftet die GmbH voll mit ihrem Gesellschaftsvermögen. Die Haftung der Gesellschafter der GmbH die meist gleichzeitig Kommanditisten der GmbH & Co. KG sind, ist dadurch auf die GmbH-Stammeinlage und die Kommanditeinlagen begrenzt.

Grundkapital

Summe der Nennwerte aller ausgegebenen Aktien

Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung

Grundlegender Ordnungsvorschriften für die Bilanzierung. Diese Regelungen spiegeln die aktuelle Ansicht der Kaufleute über die angemessene Gestaltung des Jahresabschlusses wider. Der Gesetzgeber verweist ausdrücklich darauf, dass diese Normen eingehalten werden müssen.

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB)

Jeder Kaufmann ist verpflichtet, in seinen Büchern seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung, abgekürzt GoB, ersichtlich zu machen. Die GoB gelten auch für die steuerrechtlich Verpflichteten.

Güter

Mittel, die zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen.

Handel

Durch die Beschaffung der Waren bei verschiedenen Produktionsbetrieben überbrückt der Handel die räumliche Distanz zwischen der Gütererzeugung und dem Verbrauch. Die zeitliche Spanne zwischen Herstellung und Konsum der Güter gleicht der Handel durch Lagerhaltung aus.

Handelsregister

Das Handelsregister informiert die Öffentlichkeit über wichtige Rechtsverhältnisse des Kaufmanns mit dem Ziel, eine höhere Rechtssicherheit zu schaffen.

Haushaltsplan

Systematische Zusammenstellung der für eine Haushaltsperiode geplanten Ausgaben und der vorausgeschätzten Einnahmen eines öffentlichen Gemeinwesens. Daraus lassen sich die wichtigen Einnahmen- und Ausgabengruppen ableiten.

Heuristische Verfahren

Der Begriff 'heuristisch' stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie 'zum Finden geeignet'. Heuristische Verfahren werden folglich definiert als Arbeitsweisen, die geeignet sind, eine zumindest hinreichend gute oder plausible Lösung zu finden.

Hurwicz-Regel

Hier werden die beiden vorhergehenden Fälle kombiniert, d.h. die pessimistischen mit den optimistischen Erwartungen. Dabei wird ein so genannter Optimismusparameter eingeführt, der das Risikobewusstsein s des Entscheidungsträgers widerspiegelt.

Indirekte Kosten (Gemeinkosten)

Werden durch mehrere Verursacher gemeinsam verursacht und können nicht oder nur mit verhältnismäßig hohem Aufwand eindeutig zugeordnet werden.

Indirekte Steuern

Steuerschuldner und Steuerträger sind verschieden

Innenfinanzierung

Betrieb bzw. die Kapitalgeber verzichten auf Gewinnentnahme (Selbstfinanzierung). Die Gewinne werden folglich im Betrieb belassen.

Insolvenz

Gerichtliches Verfahren zur Auflösung des Unternehmens

Institutionenlehre

Untersucht die Rahmenbedingungen und Strukturen der Unternehmen.

Inventar (Bestandsverzeichnis)

Ausführliches Verzeichnis, das alle Vermögenswerte und Schulden nach Art, Menge und Wert in gegliederter Form ausweist.

Inventur

Mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensteile und Schulden, die am Inventurstichtag vorhanden sind.

Investitionen

Zahlungsmittel oder allgemeine Ressourcen, die verfügbar oder zu beschaffen sind, werden für einen bestimmten, zukünftigen Zweck der Unternehmung eingesetzt. Investitionen sind die Umwandlung von Geldkapital in Produktionsgüter. Ein Betrieb wird in der Form mit Vermögenswerten - bspw. Maschinen, Fuhrpark etc. - versorgt, dass er optimal wirtschaften kann.

Just-in-Time-Beschaffung

Die benötigten Faktoren liegen genau zu diesem Zeitpunkt des Produktionsprozesses vor, an dem sie auch wirklich und zeitnah benötigt werden. Daher fließt die Beschaffung und Lagerhaltung in den besten Fällen direkt in die strategischen Planungen eines Betriebes mit ein.

Kapitalgesellschaften

Das Kapital steht im Vordergrund. Die Gesellschafter können, müssen aber keine persönliche Mitarbeit im Betrieb leisten. Die Gesellschafteranteile sind in der Regel übertragbar, ohne dass das Gesamtkapital der Gesellschaft beeinflusst wird. Zu den Kapitalgesellschaften gehören folgende Rechtsformen: Aktiengesellschaft (AG) Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH).

Kapitalproduktivität

(Produktionsergebnis) : (Sachkapitaleinsatz)

Kapitalseite (Passivseite)

Mittel, die von den Gläubigern und von den Eigentümern dem Betrieb zur Verfügung gestellt wurden.

Kapitalwertmethode

Alle Einzahlungsüberschüsse der kommenden Perioden werden auf den Investitionszeitpunkt to abgezinst. Der Kapitalwert ist die Differenz zwischen dem Barwert der künftigen Einzahlungsüberschüsse und der Anschaffungsauszahlung für die Investition. Ist der Kapitalwert > 0, übersteigen die abgezinsten, zukünftigen Einzahlungen den Kapitaleinsatz und dessen kalkulatorische Verzinsung. Damit kann die Investition als vorteilhaft eingestuft werden.

Käufermarkt

Die Nachfrage übersteigt das Angebot (Nachfrageüberhang).

Kaufmann

Kaufmann ist, wer ein Handelsgewerbe betreibt. Handelsgewerbe ist jeder Gewerbebetrieb, es sei denn, das Unternehmen erfordert keinen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb. Wer im Handelsregister eingetragen ist, gilt als Kaufmann.

KG (Kommanditgesellschaft)

Zusammenschluss von zwei oder mehr Personen zum Betrieb eines Handelsgewerbes, bei dem die Haftung mindestens eines Gesellschafters (Komplementär) nicht beschränkt ist, während wenigstens ein weiterer Gesellschafter (Kommanditist) nur mit seiner Kapitaleinlage haftet.

KGaA

Kapitalgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person), bei der mindestens ein Gesellschafter unbeschränkt haftet (persönlich haftender Gesellschafter), während die übrigen an dem in Aktien zerlegten Grundkapital als Teilhafter beteiligt sind (Kommanditaktionäre).

Kirchensteuer

Müssen die Mitglieder jener Religionsgemeinschaft bezahlen, welche Kirchensteuer erheben. Dies sind in erster Linie die evangelische und römisch-katholische Kirche. Grundsätzlich wird die Kirchensteuer bei der Veranlagung zur Einkommensteuer von den Finanzämtern festgesetzt und erhoben. Bei Lohnsteuerzahlern wird sie vom Arbeitgeber einbehalten und zusammen mit der Lohnsteuer an das Finanzamt abgeführt. Das Finanzamt leitet diese Beträge an die jeweiligen Religionsgemeinschaften weiter.



Knowledgemanagement (Wissensmanagement)

Beschäftigt sich mit der Optimierung der Wissenskultur und der gezielten Veränderung der betrieblichen Wissensbasis.

Kommanditgesellschaft (KG)

Zusammenschluss von zwei oder mehr Personen zum Betrieb eines Handelsgewerbes, bei dem die Haftung mindestens eines Gesellschafters (Komplementär) nicht beschränkt ist, während wenigstens ein weiterer Gesellschafter (Kommanditist) nur mit seiner Kapitaleinlage haftet.

Kommunikationspolitik

'Umfasst alle auf den Absatzmarkt gerichteten Informationen, die das Ziel haben, bei Kunden und potenziellen Kunden eine positive Einstellung zum Unternehmen und zu den Produkten zu schaffen. Hier geht es darum, über welche Medien die 'Unternehmensbotschaften' vermittelt werden. Die Kommunikationspolitik ist gekennzeichnet durch die Übermittlung von Informationen und Bedeutungsinhalten, um somit Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu steuern. Mittel der Kommunikationspolitik sind bspw. die Werbung oder die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit. Ziel der Kommunikationspolitik ist es, durch Informationen und gezielte Beeinflussung der Nachfrager Absatzwiderstände zu überwinden und somit eine größtmögliche Akzeptanz der Produkte bzw. Dienstleistungen auf dem Markt zu erzielen.'

Konsumgüter

Dienen zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung.

Körperschaftsteuer

Dies ist die Einkommenssteuer der juristischen Personen, deren Gewinn versteuert wird. Körperschaftssteuerpflichtig sind unter anderem Kapitalgesellschaften, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften oder Stiftungen. Die Höhe der KSt richtet sich nach der Verwendung der Gewinne.

Kosten

Der in Geld bewertete Verbrauch (Verzehr) von Gütern und Dienstleistungen, der bei der Erstellung betrieblicher Leistungen anfällt.

Kostenartenrechnung

Mengenmäßige Erfassung, Gliederung und Bewertung der Kosten. Ist eine weitgehend aufgegliederte Zusammenstellung der Betriebskosten im Unternehmen für eine bestimmte Periode.

Kostenfunktion

Beschreibt die Beziehung zwischen der Höhe der Kosten und den sie bestimmenden Größen. Sie bestimmt folglich die Kosten in Abhängigkeit vom Output.

Kostenrechnung

Ermittelt und wertet die entstandenen und anzusetzenden Kosten aus, die bei einer betrieblichen Leistung angefallen sind.

Kostenstellen

Organisatorischen Einheiten nach dem Organisationsplan des Unternehmens.

Kostenstellenrechnung

Alle anfallenden Kosten werden auf die sie verursachenden Stellen verteilt.

Kostentheorie

Liefert Aussagen über die kostenmäßigen Konsequenzen betrieblicher Handlungen. Sie untersucht, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die betriebliche Kostensituation optimal gestaltet wird.

Kostenträgerrechnung

Zuordnung der Kosten zu den einzelnen Marktleistungen

Kurzfristige Erfolgsrechnung

Ermittlung des kurzfristigen, meist monatlichen oder vierteljährlichen, Periodenerfolges durch Gegenüberstellung der bewerteten Periodenleistung und Periodenkosten,

Lagebericht

Der Lagebericht soll den Geschäftsverlauf und die heutige bzw. zukünftige Situation der Unternehmen so darstellen, dass ein Bild entsteht, das den tatsächlichen Verhältnissen entspricht.

Laplace-Regel

Hiernach gibt es keinen zureichenden Grund, annehmen zu können, dass die Umweltzustände mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten eintreten. Dem Entscheidungsträger sind diese auch nicht bekannt. Alle Umweltzustände werden als gleichwahrscheinlich eingestuft.

Leistungsfähigkeitsprinzip (,ability to pay principle')

Die Bürger werden gemäß ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit besteuert. Als Maßstab können das Einkommen oder der Konsum dienen.

Liquidität

Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens

Liquiditationsverfahren

'Das Unternehmen wird, wie im bisherigen Konkursverfahren, aufgelöst; das Gesamtvermögen wird verwertet.'

Lohnsteuer

Besondere Erhebungsform der Einkommensteuer (Abzugsverfahren).

Makroökonomie

Aus globaler Sicht werden Arbeits-, Güter- und Geldmärkte untersucht.

Management Buy In - MBI

Ein Unternehmen wird durch ein externes Managementteam gekauft.

Management Buy Out - MBO

Das Unternehmen wird durch das im Angestelltenverhältnis tätige Management des Unternehmens gekauft.

Marketing

Systematische Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und potenziellen Märkte ausgerichteten Betriebsaktivitäten. Der Begriff beinhaltet außerdem die Erweiterung vorhandener sowie die Erschließung neuer Märkte. Marketing und Absatzwirtschaft sind eng miteinander verknüpft.

Marketing-Mix

Kombination aus Produkt-, Preis-, Vertriebs- und Kommunikationspolitik

Marktabschöpfungsstrategie

Das neue Produkt wird zu hohen Preisen an den Markt gebracht, um zunächst die Käuferschichten mit hohem Einkommen 'abzuschöpfen'. Dabei werden hohe Stückgewinne bei relativ niedrigem Absatz erzielt.

Marktdurchdringungsstrategie

Das neue Produkt wird breiten Käuferschichten zu niedrigen Preisen angeboten, um Stammkunden zu gewinnen. Zunächst begnügt sich das Unternehmen mit niedrigen Stückgewinnen bei relativ hohem Absatz.

Marktwirtschaft

Die Betriebe haben die Möglichkeit, individuell im Rahmen geltender Gesetze ihre Produktions- und Absatzverfahren zu planen und Entscheidungen dezentral zu fällen. Betriebe maximieren im Rahmen der Marktwirtschaft ihren Gewinn bzw. planen ihre Produktion. Private Haushalte maximieren dagegen ihren Nutzen und planen ihren Verbrauch.

Maximax-Regel

In diesem Fall wird der Wert ermittelt, der für den Entscheidungsträger bei Eintreten der günstigsten Umweltbedingungen am besten ist. Hier ist der Entscheidungsträger optimistisch, wie bspw. ein Glückspieler.

Maximin-Regel

Hier wird der Wert ermittelt, der für den Entscheidungsträger bei Eintreten der ungünstigsten Umweltbedingungen noch am besten ist. Das Individuum hat in diesem Fall pessimistische Erwartungen.

Maximumprinzip

Mit einem gegebenen Aufwand an Wirtschaftsgütern wird ein möglichst hoher Ertrag erzielt.

Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer)

Versteuert werden sämtliche Umsätze. Der Umsatzsteuer-Satz beträgt 16%. Die umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen können die Umsatzsteuer, die sie selbst bezahlt haben (Vorsteuer), mit der vereinnahmten Umsatzsteuer verrechnen, so dass sie letztendlich den Differenzbetrag (Zahllast) an das Finanzamt abzuführen haben. Ihre eigene Belastung ist damit gleich Null, weil die Umsatzsteuer für sie lediglich einen durchlaufenden Posten darstellt. Die Unternehmen ziehen somit die Umsatzsteuer - kostenlos - für den Staat ein. Tatsächlich bezahlen muss sie jedoch der Endverbraucher, da dieser kein Recht hat, Vorsteuer abzuziehen. Hinzu kommt, dass er keine Umsatzsteuereinnahme hat.

Merchandising

Alle Verkaufsförderungsmaßnahmen, die sich an den Endverbraucher richten.

Methode des internen Zinsfußes

Diese Methode kehrt den Ansatz der Kapitalwertmethode um. Es wird dabei der Zinssatz ermittelt, der zugrunde gelegt werden muss, damit der Kapitalwert auf 0 gesetzt wird. Dieser interne Zinsfuß wird nunmehr mit dem entsprechenden Kapitalmarktzinsfuß verglichen. Hierbei gilt folgende Entscheidungsregel: Liegt die interne Verzinsung über dem entsprechenden Kapitalmarktzins, so ist die Investition als vorteilhaft einzustufen.

Mezzanine Kapital

Zwischenform von Eigen- und Fremdkapital, z.B. Genussscheine oder Privatfinanzierungen

Mikroökonomie

Umfasst die Marktformenlehre, die Haushaltstheorie, die Nachfragetheorie, die Produktionstheorie und die Kostentheorie

Minimumprinzip

Der nötige Aufwand, um einen bestimmten Ertrag zu erzielen, wird möglichst gering gehalten.

Nash-Gleichgewicht

Zustand, in dem kein Spieler seinen eigenen Nutzen erhöhen kann, sofern alle anderen Spiele bei ihren Strategien bleiben.

Normative Entscheidungstheorie

Hier wird gefragt, wie sich der Entscheidungsträger in Realität verhalten soll (Entscheidungslogik). Hier wird davon ausgegangen, dass sich der Entscheidungsträger rational entscheidet. Da das rationale Handeln als grundsätzlich zweckmäßige Grundeinstellung angesehen wird, bezeichnet man diese Art von Entscheidung als wertend, d.h. normativ.

Nutzwert-Analysen (Scoring-Analysen)

Hilfsverfahren zur Bewertung von Handlungs- und Entscheidungsalternativen. Der Ansatz von Scoring Modellen erlaubt es also, Faktoren zu berücksichtigen, die sich nicht unmittelbar in Geld ausdrücken lassen, die aber heute sehr wichtig sind, bspw. Umweltfreundlichkeit.

Offene Handelsgesellschaft (OHG)

Zusammenschluss von mindestens zwei Personen zum Betrieb eines Handelsgewerbes, bei dem die Haftung der Gesellschafter nicht beschränkt ist.

Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations)

Zielt darauf ab, dem Unternehmen ein positives Image zu verschaffen.

OHG (Offene Handelsgesellschaft)

Zusammenschluss von mindestens zwei Personen zum Betrieb eines Handelsgewerbes, bei dem die Haftung der Gesellschafter nicht beschränkt ist.

Ökologie

Wissenschaft von den Beziehungen der Individuen bzw. Betriebe zur umgebenden Außenwelt. Der damit zusammenhängende Prozess wird als Ökologisierung bezeichnet.

Outsourcing

Ausgliederung bestimmter Teile der Geschäftsprozesse

Pareto-Effizienz

Situation, in der bei gegebenen Ausgangsbedingungen kein Individuum besser gestellt werden könnte, ohne dass mindestens ein anderes Individuum dadurch schlechter gestellt wird.

Partnergesellschaft (Partnerschaft)

Gemeinschaft von freiberuflich Tätigen. Sie ist namensrechtsfähig, grundbuchfähig und kann klagen bzw. verklagt werden. Für die Verbindlichkeit haften das Gesellschaftsvermögen sowie das Privatvermögen der Gesellschafter.

Passivseite (Kapitalseite)

Mittel, die von den Gläubigern und von den Eigentümern dem Betrieb zur Verfügung gestellt wurden.

Personengesellschaften

Die Person, die das Unternehmen leitet und persönlich für alle Unternehmensverbindlichkeiten haftet, steht als Gesellschafter im Vordergrund. Zu den Personengesellschaften gehören folgende Rechtsformen: Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),Offene Handelsgesellschaft (OHG), Kommanditgesellschaft (KG), Partnergesellschaft (PartG).

Personensteuern

Keine steuerlichen Betriebsausgaben

Planungsrechnung (Vorschaurechnung)

Hat zur Aufgabe, die zukünftige betriebliche Entwicklung vorauszuberechnen.

Planverfahren

Das Unternehmen wird saniert, indem die Verbindlichkeiten in Abstimmung mit den Gläubigern, wie im bisherigen Vergleichsverfahren, herabgesetzt werden.

Portfolio-Analyse

Zielt darauf, mit Hilfe der Portfolio-Matrix die Kombinationen aus externen Chancen am Markt und internen Ressourcen darzustellen sowie die daraus sich ergebenden kurz- bis langfristigen Auswirkungen auf Gewinn, Liquidität und Wachstum. Als Grundelement für die Portfolio-Analyse dient eine Matrix, welche die wesentlichen Zusammenhänge eines komplexen Sachverhaltes visualisiert und somit diskutierbar macht.

Preispolitik

Hierzu zählen alle Entscheidungen zur Gestaltung des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Die Frage lautet: Zu welchem Preis werden die Leistungen angeboten? Preise können kostenorientiert oder marktorientiert festgelegt werden, d.h. vor dem Hintergrund der jeweiligen Leistungserstellung bzw. der Wettbewerbssituation am Markt.

Prinzip der Allokationseffizienz

Steuern werden auf eine Art erhoben, die das Verhalten der Steuerzahler möglichst nicht beeinträchtigt. Der Staat soll mit seinen Steuern die Marktentscheidungen nicht verzerren, wenn nicht besondere Gründe, z.B. Marktversagen, vorliegen..

Privatentnahmen

Alle Wirtschaftsgüter, die der Steuerpflichtige dem Betrieb für sich, für seinen Haushalt oder für andere betriebsfremde Zwecke im Laufe des Wirtschaftsjahres entnommen hat.

Produktion

Fertigung bzw. Herstellung von Halb- und Fertigwaren

Produktionsfunktion

Mengenmäßige Beziehung zwischen dem Input, d.h. den Produktionsfaktoren und dem Output, d.h. den produzierten Gütern. Sie ist folglich Input-orientiert, da der Input die unabhängige (erklärende) und der Output die abhängige (erklärte) Variable darstellt.

Produktionsgüter

Dienen der Güterherstellung

Produktivität

Mengenmäßige Ergiebigkeit der im Produktionsprozess genutzten Produktionsfaktoren

Produktpolitik

Umfasst die bedarfs- und kundengerechte Gestaltung eines Produktprogramms. Dazu zählen Produktinnovationen, Produktvariationen, Produktdifferenzierungen und Produkteliminierungen. Es wird die Frage 'Was wird in welcher Qualität angeboten?' gestellt.

Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit)

Zielt darauf ab, dem Unternehmen ein positives Image zu verschaffen.

Rationalisierungsinvestitionen

Austausch alter Anlagen, damit die Leistungen kostengünstiger erstellt werden ('Innovationen').

Reinvermögen (Eigenkapital)

Restgröße aus dem bewerteten Vermögen abzüglich dem Fremdkapital (Schulden)

Rentabilität

Der durch das unternehmerische Handeln entstehende Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital

Sachinvestitionen

Anschaffung von Gegenständen, wie bspw. Rohstoffe oder Fertigerzeugnisse

Sales Promotion (Verkaufsförderung)

Zielt darauf ab, das eigene Verkaufspersonal, die Absatzmittler (z. B. Handelsvertreter) und Wiederverkäufer persönlich und materiell bei ihrer Verkaufstätigkeit zu unterstützen. Alle Verkaufsförderungsmaßnahmen, die sich an den Endverbraucher richten, können unter dem Begriff Merchandising zusammengefasst werden.

Scoring-Modelle (Nutzwert-Analysen)

Hilfsverfahren zur Bewertung von Handlungs- und Entscheidungsalternativen. Der Ansatz von Scoring Modellen erlaubt es also, Faktoren zu berücksichtigen, die sich nicht unmittelbar in Geld ausdrücken lassen, die aber heute sehr wichtig sind, bspw. Umweltfreundlichkeit.

Selbständige Tätigkeit

Tätigkeit mit überwiegend persönlichem Arbeitseinsatz, mit der ein Steuerpflichtiger auf eigene Rechnung und Gefahr und ohne von Weisungen abhängig zu sein, nachhaltig Gewinne erzielt.

Selbstkostenrechnung

Zeigt, welche Kosten je tatsächlich erstellter Marktleistung für das Unternehmen entsteht.

Sonderausgaben

Persönliche Aufwendungen, die der Staat aus wirtschafts- und sozialpolitischen Gründen als abzugsfähig anerkannt hat, werden als Sonderausgaben bezeichnet.

Spieltheorie

Erklärung, wie sich Entscheidungsträger in Entscheidungssituationen verhalten, die dadurch gekennzeichnet sind, dass das Handlungsergebnis nicht nur vom eigenen Verhalten, sondern auch von Reaktionen der Mitspiele, d.h. Konkurrenten, Lieferanten oder Kunden, abhängt. In der Betriebswirtschaft bezeichnet man diesen Zustand als strategische Interdependenz.

Sprungfixe Kosten

Die fixen Kosten können sprunghaft ansteigen, wenn der gestiegene Geschäftsumfang eine neue Arbeitskraft oder einen neuen Computer erfordert.

Stakeholder

Anspruchsgruppen der Unternehmen, d.h. Kunden, Konkurrenz, Mitarbeiter, Kapitalgeber, Lieferanten

Statische Investitionsverfahren

Zeitpunktbezogene Verfahren zum Kostenvergleich, Gewinnvergleich, zur Amortisationsrechnung und zum Rentabilitätsvergleich

Statistik

Methode zur Sammlung, Aufbereitung und Untersuchung von Daten und die Darstellung der Ergebnisse

Steuern

'Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft, die Erzielung von Einnahmen kann Nebenzweck sein'

Stückkosten

Gesamtkosten : Stückzahl

Teilpreispolitik

Durch eine Aufteilung des Gesamtpreises in Teilpreise erhält man einen größeren Spielraum für Preiszugeständnisse, da sich diese jeweils nur in einem Teilbereich auswirken. Diese Taktik baut auf die eingeschränkte Markttransparenz des Kunden.

Total Quality Management (TQM)

Eine auf der Mitwirkung aller Mitarbeiter beruhende integrierte Führungsmethode, die die Qualität der Produkte und Dienstleistungen durch kontinuierliche Verbesserung der Unternehmensprozesse immer mehr in den Mittelpunkt des betrieblichen Wirtschaftens stellt.

Transportunternehmen

'Besorgen die Beförderung von Gütern und Personen gegen Entgelt. Diese 'Verkehrsgeschäfte'' gelten rechtlich als Werkverträge, welche die Beförderung zum Inhalt haben.'

Umsatzkostenverfahren

Erfasst nur die tatsächlichen Umsatzerlöse und sonstigen Erträge sowie die Aufwendungen, die für die erzielten Umsätze angefallen sind.

Umsatzrendite

Gewinn : Umsatz

Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)

Erfasst alle Phasen des Wirtschaftsverkehrs, von der Urerzeugung über die Weiterverarbeitung und den Großhandel zum Einzelhandel. Steuerschuldner ist jeweils die Unternehmung, welche die Rechnung erstellt. Steuerträger ist der Endverbraucher.

Unternehmensethik

Handlungsleitende Normen im Sinne einer Selbstverpflichtung

Unternehmensstrategie

Vorstellungen darüber, wie ein Unternehmen seine vorhandenen und potenziellen Stärken einsetzen bzw. seine Schwächen abbauen kann.

Variable Kosten

Andern sich mit dem Beschäftigungsgrad.

Veränderungsmanagement (Change Management)

Prozess des Sich-Anpassens. Dies beinhaltet die Lenkung und Steuerung von tiefgreifenden Veränderungsprozessen in Betrieben.

Verbrauchsfunktion

Berechnet, welche Faktormenge für einen bestimmten Output benötigt wird. Sie beschreibt folglich die Beziehung einer von mehreren erforderlichen Faktorarten und dem Output.

Verkäufermarkt

Das Angebot übersteigt die Nachfrage (Angebotsüberhang).

Verkaufsförderung (Sales Promotion)

Zielt darauf ab, das eigene Verkaufspersonal, die Absatzmittler (z. B. Handelsvertreter) und Wiederverkäufer persönlich und materiell bei ihrer Verkaufstätigkeit zu unterstützen. Alle Verkaufsförderungsmaßnahmen, die sich an den Endverbraucher richten, können unter dem Begriff Merchandising zusammengefasst werden.

Vermögensseite (Aktivseite)

Anlage der Mittel eines Unternehmens in Vermögenswerten.

Versicherungen

Nehmen den Betrieben und privaten Haushalten gegen Prämienzahlung die Vorsorge vor eventuellen Vermögenseinbußen ab.

Vollkostenrechnung

Bei der Ermittlung der Stückkosten wird der Versuch unternommen wird, neben den - direkt zurechenbaren - Einzelkosten auch alle Gemeinkosten durch einen Verrechnungsschlüssel umzurechnen. Dabei sind eine Vielzahl von Annahmen, teilweise sogar von willkürlichen Zurechnungsschlüsseln einzusetzen.

Vorschaurechnung (Planungsrechnung)

Hat zur Aufgabe, die zukünftige betriebliche Entwicklung vorauszuberechnen.

Vorsorgepauschale

Berücksichtigt die in der Regel zwangsweise anfallenden Vorsorgeaufwendungen ohne Nachweis. Voraussetzung für die Gewährung dieser Pauschale ist ein Einkommen aus unselbstständiger Arbeit.

Werbungskosten

Aufwendungen, die zur Werbung, Sicherung und Erhaltung des Arbeitslohnes dienen.

Wertschöpfung

Der um die Vorleistungen, d.h. Material oder externe Dienstleistungen bspw. - verminderte Gesamtwert, den ein Unternehmen für seine Abnehmer schafft.

Wirtschaft

Summe aller Einrichtungen mit ihren Handlungen und Maßnahmen, die der menschlichen Bedürfnisbefriedigung dienen.

Wirtschaftlichkeit

Erfolgsmesszahl aus dem Verhältnis von Leistungen zu Kosten einer Rechnungsperiode.

Wirtschaftlichkeitskontrolle

Planung der Kosten und Analyse der Kostenabweichungen

Wissensmanagement (Knowledgemanagement)

Beschäftigt sich mit der Optimierung der Wissenskultur und der gezielten Veränderung der betrieblichen Wissensbasis.

Zahlungsschwierigkeiten

Ergeben sich aus einem vorübergehenden Mangel an flüssigen Mitteln für die Erfüllung von Verpflichtungen.

Zahlungsunfähigkeit

Das voraussichtlich dauernde Unvermögen eines Schuldners, seine Verbindlichkeiten zu begleichen. Dies führt zur Zahlungseinstellung.

Zeitvergleich

Vergleich mit früheren Zeitabschnitten

Zielkonzeption

Gesamtheit der ökonomischen Ziele einer Unternehmung






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